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Montag, 30. August 2010
Sonntag, 29. August 2010
Fotostrecke RSV II - RS Süd II (29.08.2010)
Zunächst tat man sich schwer gegen die dritte Mannschaft von Tura Remscheid Süd. Nach Vorne ging zunächst nichts und Hinten gab es jede Menge Chancen für den Gegner. Erst nach einer Direktabnahme von Jan Hild, der die Kugel in den rechten Winkel zum 1:0 hämmerte, wurde die Reserve des RSV wach. Kurze Zeit später baute Kevin Zrock die Führung nach traumhaftem Zuspiel von Randolf Benner zum 2:0 aus. Kurz vor der Pause gelang Tura 3 die Verkürzung nach einer wieder mal fragwürdigen Elfmeterentscheidung. Nach der Halbzeitpause präsentierte sich die Zweite wie ausgewechselt und machte richtig Druck. So war es Randolf Benner der kurz nach Wideranpfiff auf 3:1 erhöhte. Kurze Zeit später erzielte Fabio Astuni nach Flanke von Kevin Zrock das 4:1. Damit war es aber noch nicht genug. Die Zweite spielte weiterhin tollen Kombinationsfußball und zeigte sich in der Defensive sehr stabil. Es folgten weitere Treffer von Randolf Benner und Kevin Zrock, der die Pille aus 25 Metern in den linken Winkel schoss, zum 6:1. Den Endstand von 6:2 markierte Tura Remscheid, was für das Spielgeschehen aber keine Bedeutung mehr hatte. Wenn man bedenkt, dass an diesem Wochenende drei Stammspieler gefehlt hatten, so kann es eine aussichtsreiche Saison für den RSV2 werden.
Montag, 12. Juli 2010
Samstag, 10. Juli 2010
Sonntag, 24. Januar 2010
Bericht zur Jahreshauptversammlung 2010
Die Altersstruktur der Alten Herren weist eine große Bandbreite aus.
Die jüngsten Mitglieder sind so um die 30, die ältesten haben die 60 schon überschritten.
Der harte Kern besteht aus circa 15 Personen, die teilweise schon länger als 20 Jahre zusammen sind. Mit diesem eingespielten Team ist es kein Problem alle anfallenden Aufgaben zu lösen.
Im Jubiläumsjahr 2009 konnte das noch mal eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden. Die Organisation und die Durchführung des Hallenfußballturniers am 3.1.2009 in der Brunsbachhalle klappte hervorragend. Den Zuschauern wurden interessante Spiele geboten und für das leibliche Wohl war auch gesorgt.
Das Gerüst des Fußball-Teams bilden zur Zeit die Fußballer zwischen 40 und 50 Jahren aus der ehemaligen Bezirksligamannschaft des RSV mit Spielern wie Stefan Lorse, Dirk Ritter und den Gebrüdern Kups.
Die geschilderte Altersstruktur zeigt aber auch das Problem der Alten Herren. Einige Spieler sind jetzt ins knackige Alter gekommen, das heißt die Knochen knacken bei jeder Bewegung und die Zipperlein nehmen zu. Die Abteilung ist dringend auf der Suche nach jüngeren Spielern. Daher ein Aufruf an die Versammlung : Wenn jemand so um die 30 Jahre alt ist und gerne noch einmal auf unserem schönen neuen Kunstrasenplatz vor den Ball treten möchte, einfach mal vorbeischauen.
Wir treffen uns jeden Mittwoch gegen 20.00 Uhr zum Training auf dem Sportplatz an der Schnabelsmühle.
Alle Interessenten sind herzlich willkommen.
Dann hoffen wir, dass wir in Zukunft auch wieder einen regelmäßigen Spielbetrieb aufnehmen können. Wir bemühen uns die über lange Jahre gewachsenen Fußballfreundschaften zu den benachbarten Mannschaft aufrecht zu erhalten. Aber zur Zeit finden leider nur selten Spiele statt, da es uns an den Samstagen nicht immer gelingt eine vollständige Mannschaft zu stellen.Dass die Alten Herren ihre Hauptaufgabe aber nicht mehr ausschließlich im sportlichen Bereich sehen, zeigt schon die Tatsache, dass die Abteilung mit 3 Personen im Vorstand tätig ist.Außerdem ist die Abteilung immer zur Stelle, wenn irgendwo im Verein Hilfe benötigt wird. ( Jubiläumsveranstaltungen im Jahr 2009, Altstadtfest, Sommerfest usw ).
Klaus Häger ( Alte-Herren-Abteilung )
Die jüngsten Mitglieder sind so um die 30, die ältesten haben die 60 schon überschritten.
Der harte Kern besteht aus circa 15 Personen, die teilweise schon länger als 20 Jahre zusammen sind. Mit diesem eingespielten Team ist es kein Problem alle anfallenden Aufgaben zu lösen.
Im Jubiläumsjahr 2009 konnte das noch mal eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden. Die Organisation und die Durchführung des Hallenfußballturniers am 3.1.2009 in der Brunsbachhalle klappte hervorragend. Den Zuschauern wurden interessante Spiele geboten und für das leibliche Wohl war auch gesorgt.
Das Gerüst des Fußball-Teams bilden zur Zeit die Fußballer zwischen 40 und 50 Jahren aus der ehemaligen Bezirksligamannschaft des RSV mit Spielern wie Stefan Lorse, Dirk Ritter und den Gebrüdern Kups.
Die geschilderte Altersstruktur zeigt aber auch das Problem der Alten Herren. Einige Spieler sind jetzt ins knackige Alter gekommen, das heißt die Knochen knacken bei jeder Bewegung und die Zipperlein nehmen zu. Die Abteilung ist dringend auf der Suche nach jüngeren Spielern. Daher ein Aufruf an die Versammlung : Wenn jemand so um die 30 Jahre alt ist und gerne noch einmal auf unserem schönen neuen Kunstrasenplatz vor den Ball treten möchte, einfach mal vorbeischauen.
Wir treffen uns jeden Mittwoch gegen 20.00 Uhr zum Training auf dem Sportplatz an der Schnabelsmühle.
Alle Interessenten sind herzlich willkommen.
Dann hoffen wir, dass wir in Zukunft auch wieder einen regelmäßigen Spielbetrieb aufnehmen können. Wir bemühen uns die über lange Jahre gewachsenen Fußballfreundschaften zu den benachbarten Mannschaft aufrecht zu erhalten. Aber zur Zeit finden leider nur selten Spiele statt, da es uns an den Samstagen nicht immer gelingt eine vollständige Mannschaft zu stellen.Dass die Alten Herren ihre Hauptaufgabe aber nicht mehr ausschließlich im sportlichen Bereich sehen, zeigt schon die Tatsache, dass die Abteilung mit 3 Personen im Vorstand tätig ist.Außerdem ist die Abteilung immer zur Stelle, wenn irgendwo im Verein Hilfe benötigt wird. ( Jubiläumsveranstaltungen im Jahr 2009, Altstadtfest, Sommerfest usw ).
Klaus Häger ( Alte-Herren-Abteilung )
Montag, 18. Januar 2010
RSV: Richtig heiß nach der Winterpause
Von Fabio Astuni: Nach den vielen Wintertagen sind jetzt wahrscheinlich alle richtig heiß, " freute sich Klaus Häger von der Altherrenabteilung des RSV 09 Hückeswagen. Das Hallenturnier in der Mehrzweckhalle ist bei den Hobbykickern im Bergischen Land bekannt und war in diesem Jahr besonders beliebt. "Zu Beginn hatten wir 14 Mannschaften, so viele wie selten", so Häger weiter.
Organisatorisch bereitete dieser Umstand dem RSV keine Probleme. Ob hinter der Theke, im Foyer oder bei der Turnierleitung - die Mitglieder der Altherren-Abteilung zogen alle gemeinsam an einem Strang und sorgten so für ein gelungenes Fußballfest. Das Teilnehmerfeld reduzierte sich später auf 13 Teams. Die vielen Mannschaften sorgten auch für entsprechend viele Zuschauer, die den ganzen Tag über die Ränge der Mehrzweckhalle füllten. "Auch finanziell ist unser Turnier heute ein voller Erfolg", freute sich Häger."
Dieses Mal wurde nicht, wie sonst üblich, eine kleine Liga ausgespielt. Der Turniersieg wurde durch eine Gruppenphase und anschließende Platzierungsspiele ermittelt. Im Spiel um Platz drei standen sich Dahlhausen und der FC Karrenstein gegenüber. Nach einem torlosen Remis musste das Siebenmeterschießen entscheiden. Dahlhausen setzte sich mit 3:1 durch.
Auch im Finale zwischen dem RSV Hückeswagen und dem SV Wipperfürth fielen in der regulären Spielzeit keine Tore. Dank drei gehaltener Siebenmeter durch Sascha Hambsch konnte der RSV mit einem 3:0 gewinnen und den Eickhoff- Gedächtnis-Wanderpokal in den eigenen vier Wänden in die Luft strecken. Die erfolgreichen Teilnehmer durften sich über Preisgelder für die Mannschaftskasse freuen.
Organisatorisch bereitete dieser Umstand dem RSV keine Probleme. Ob hinter der Theke, im Foyer oder bei der Turnierleitung - die Mitglieder der Altherren-Abteilung zogen alle gemeinsam an einem Strang und sorgten so für ein gelungenes Fußballfest. Das Teilnehmerfeld reduzierte sich später auf 13 Teams. Die vielen Mannschaften sorgten auch für entsprechend viele Zuschauer, die den ganzen Tag über die Ränge der Mehrzweckhalle füllten. "Auch finanziell ist unser Turnier heute ein voller Erfolg", freute sich Häger."
Dieses Mal wurde nicht, wie sonst üblich, eine kleine Liga ausgespielt. Der Turniersieg wurde durch eine Gruppenphase und anschließende Platzierungsspiele ermittelt. Im Spiel um Platz drei standen sich Dahlhausen und der FC Karrenstein gegenüber. Nach einem torlosen Remis musste das Siebenmeterschießen entscheiden. Dahlhausen setzte sich mit 3:1 durch.
Auch im Finale zwischen dem RSV Hückeswagen und dem SV Wipperfürth fielen in der regulären Spielzeit keine Tore. Dank drei gehaltener Siebenmeter durch Sascha Hambsch konnte der RSV mit einem 3:0 gewinnen und den Eickhoff- Gedächtnis-Wanderpokal in den eigenen vier Wänden in die Luft strecken. Die erfolgreichen Teilnehmer durften sich über Preisgelder für die Mannschaftskasse freuen.
Donnerstag, 3. September 2009
100 Jahre RSV - 2009
100 Jahre RSV - 2009
Fotogalerie Promispiel Köln - Schalke
Knapp 1500 Zuschauer sahen am 22.08. bei strahlendem Sonnenschein den 6:4 Sieg der Knappen gegen den 1. FC Köln auf dem neuen Kunstrasenplatz. Allen Helfer ein herzliches Dankeschön, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Veranstaltungsübersicht
- 03.01. 11:00 Uhr Altherren-Turnier Mehrzweckhalle
- 01.03. 10:00 Uhr C-Jugend-Turnier Mehrzweckhalle
- 15.03. 09:30 Uhr Grundschul-Cup für alle Kinder (Klassen 1+2 vormittags, 3+4 nachmittags), Mehrzweckhalle
- 04.04. 09:00 Uhr Bambini-Turnier im Rahmen der Jugendsportwoche Mehrzweckhalle
- 14:00 Uhr E-Jugend-Turnier im Rahmen der Jugendsportwoche
- 05.04. 09:00 Uhr F-Jugend-Turnier im Rahmen der Jugendsportwoche Mehrzweckhalle
- 14:00 Uhr D-Jugend-Turnier im Rahmen der Jugendsportwoche
- Mai bis August Mehrere öffentliche Präsentationen in Form von Ausstellungen in zentralen Foyers & Schaufenstern Stadtweit
- 22.08. 15:30 Uhr Prominentenspiel der Traditionsmannschaften 1. FC Köln - FC Schalke 04. Die B-Jugend des RSV 09 Hückeswagen bestreitet das Vorspiel gg. SW Breckerfeld. Im Anschluss: Livemusik. Sportplatz Schnabelsmühle
- 28.08. 19:00 Uhr Mitternachtsturnier der Senioren Sportplatz Schnabelsmühle
- 29.08. 14:00 Uhr Vorspiel der Bambini-Mannschaft Sportplatz Schnabelsmühle
- 15:00 Uhr Vorspiel der Mädchen-Mannschaft
- 16:00 Uhr Ü40-Mannsch.: RSV 09 – VfR Wipperfürth
- 18:00 Uhr Ü60-Mannsch.: RSV 09 – VfR Wipperfürth (Kleinfeld), danach Oldie-Night
- 05.09. 11:00 Uhr Festakt mit geladenen Gästen Kolpinghaus
- 19.09. 19:30 Große Geburtstagsparty "100 Jahre RSV". Für Musik und Unterhaltung sorgt DJ Markus; Show-blöcke werden von namhaften Künstlern gestaltet. Mehrzweckhalle
Freitag, 7. August 2009
Montag, 13. Juli 2009
Samstag, 24. Mai 2008
WDR2-Tag - 24.05.2008
WDR2-Tag - 24.05.2008
WDR-Sportchefin moderierte Fussball-Derby
Von Fabio Astuni (RGA): "Hier ist ja eine Stimmung wie beim DFB-Pokal", meinte Sabine Töpperwien, Sportchefin des WDR. Sie war für die Moderation des Stadtderbys zwischen dem RSV 09 Hückeswagen (Kreisliga A) und dem FC Hückeswagen (Kreisliga C) zuständig.Zu Beginn wurde jedoch erst einmal ein Grundstein für den geplanten Kunstrasenplatz gelegt.
Pünktlich um 15 Uhr der Anpfiff. Schon gleich in der ersten Minute sahen die rund 500 Zuschauer ein Tor von Carsten Konsen, der den RSV mit 1:0 in Führung brachte. Danach tat sich der Traditionsclub jedoch schwer, wie Töpperwien in ihrer Liveübertragung berichtete. Prompt glich der FC in der 26. Minute durch Daniel Kugel aus. Dann gingen dem Underdog jedoch die Kräfte aus. Der RSV ging in der 28. Minute durch Carsten Konsen wieder in Führung. Noch vor Ende der ersten Hälfte wurde die Niederlage des FC besiegelt. Carsten Konsen (38. Minute) und Alexej Gluschgow (40. Minute) erhöhten auf 4:1.
Am dem Spielverlauf änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nichts. Nach Toren von Peter Franken, Carsten Konsen und Abdel Asis Lakraa hieß es am Ende 7:1 für den RSV. Der FC konnte seine Anhänger trotzdem mit einer kämpferisch guten Leistung zufriedenstellen. Den goldenen Pokal des Siegers durfte nachher jedoch der Favorit in den Himmel heben.
Vielleicht war es nicht das letzte Mal, dass Sabine Töpperwien aus Hückeswagen moderiert: "Nächstes Jahr feiert der RSV ja seinen 100. Geburtstag." Für sie ging es am Samstag nicht direkt nach Hause, die Sportchefin des WDR-Hörfunks wollte auch am Klingelnberg-Parkplatz vorbeischauen: "Wenn BAP spielt bin ich natürlich dabei."
Diesen Tag werden die Fußballer des RSV 09 und des FC 04 Hückeswagen nicht mehr vergessen. Nicht, dass sich der zwei Klassen höher spielende RSV am Ende eines freundschaftlichen Vergleichs erwartungsgemäß souverän mit 7:1 durchsetzte, sticht aus den zukünftigen Annalen hervor. Unzweifelhaft nimmt die Radio-Reportage einen einmaligen Stellenwert ein, die WDR 2-Sportchefin Sabine Töpperwien am Samstagnachmittag von der Schnabelsmühle aus selbst in die entlegensten Winkel des Landes brachte.
„Wer ist die Nummer eins in Hückeswagen? Setzt sich die Elf des traditionsreichen RSV 09 oder der junge, aufstrebende FC 04 durch? Gibt es eine Sensation, wie man sie aus dem Pokal kennt?“, machte Töpperwien sowohl die Millionen Hörer als auch die nahezu 500 Zuschauer im Stadion vor Spielbeginn richtig neugierig. Anlass war der „WDR 2-Tag“, den die Schlossstadt gewonnen hatte und an dem auch der Sport nicht fehlen durfte.
Bereits die Präsentation beider Teams zeigte, dass die erfahrene Moderatorin auch im Bergischen Land („sehr schön, kannte ich bisher noch nicht“) professionell vorbereitet war.
Jeden Akteur und dessen besondere Fähigkeiten stellte sie dem unbedarften Sportplatzbesucher vor. Basierend auf Informationen der Klubs nannte sie Spielmacher, Torjäger, Flügelflitzer oder Abwehrstrategen. „Das ist für mich hier keine Kirmesveranstaltung. Ich habe mich wie für ein Bundesliga-Spiel vorbereitet“, hob sie in ihrer sympathischen und offenen Art hervor.
Erste „Äther-Erfahrungen“ sammelte Sabine Töpperwien, die sich Anfang der 1980er Jahre eigene sportliche Meriten in der 2. Tischtennis-Bundesliga beim ASC 1846 Göttingen verdiente, beim Norddeutschen Rundfunk. Wenig später, 1989, war sie die erste Frau, die die Männerdomäne Fußball im Radio reportierte. Inzwischen macht sie das seit Jahren so beeindruckend, dass sie in die erste Reihe der Bundesliga-Reporter aufgestiegen ist, ohne allerdings bisher eine Adelung wie etwa „Stimme des Ruhrgebiets“ erreicht zu haben.
Das ist seit Samstag anders. Jetzt ist sie die „Stimme von Hückeswagen“, nicht zuletzt deshalb, weil sie mit ihrem prägnanten und Insidern gut bekannten Tonfall auf zwei Akteure des RSV 09 aufmerksam machte, die wohl äußerst überrascht gewesen sein dürften: „Der junge Carsten Konsen hat gleich mit drei Treffern und der wieselflinke Artur Seifert mit seiner Schnelligkeit überzeugt, muss sich aber noch im Abschluss verbessern.“ Ob jetzt die Interessenten an der Schnabelsmühle zur Beobachtung Schlange stehen?
Copyright by WDR 2
Pünktlich um 15 Uhr der Anpfiff. Schon gleich in der ersten Minute sahen die rund 500 Zuschauer ein Tor von Carsten Konsen, der den RSV mit 1:0 in Führung brachte. Danach tat sich der Traditionsclub jedoch schwer, wie Töpperwien in ihrer Liveübertragung berichtete. Prompt glich der FC in der 26. Minute durch Daniel Kugel aus. Dann gingen dem Underdog jedoch die Kräfte aus. Der RSV ging in der 28. Minute durch Carsten Konsen wieder in Führung. Noch vor Ende der ersten Hälfte wurde die Niederlage des FC besiegelt. Carsten Konsen (38. Minute) und Alexej Gluschgow (40. Minute) erhöhten auf 4:1.
Am dem Spielverlauf änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nichts. Nach Toren von Peter Franken, Carsten Konsen und Abdel Asis Lakraa hieß es am Ende 7:1 für den RSV. Der FC konnte seine Anhänger trotzdem mit einer kämpferisch guten Leistung zufriedenstellen. Den goldenen Pokal des Siegers durfte nachher jedoch der Favorit in den Himmel heben.
Vielleicht war es nicht das letzte Mal, dass Sabine Töpperwien aus Hückeswagen moderiert: "Nächstes Jahr feiert der RSV ja seinen 100. Geburtstag." Für sie ging es am Samstag nicht direkt nach Hause, die Sportchefin des WDR-Hörfunks wollte auch am Klingelnberg-Parkplatz vorbeischauen: "Wenn BAP spielt bin ich natürlich dabei."
Die Stimme von Hückeswagen
Von Regina Stein (Bergische Morgenpost): Sonst überträgt sie live die Geschehnisse aus der Bundesliga. Am Samstag moderierte Sabine Töpperwien im Rahmen des WDR 2-Tages in der Schlossstadt vor rund 500 Zuschauern das Lokalderby zwischen FC 04 und RSV 09.
Diesen Tag werden die Fußballer des RSV 09 und des FC 04 Hückeswagen nicht mehr vergessen. Nicht, dass sich der zwei Klassen höher spielende RSV am Ende eines freundschaftlichen Vergleichs erwartungsgemäß souverän mit 7:1 durchsetzte, sticht aus den zukünftigen Annalen hervor. Unzweifelhaft nimmt die Radio-Reportage einen einmaligen Stellenwert ein, die WDR 2-Sportchefin Sabine Töpperwien am Samstagnachmittag von der Schnabelsmühle aus selbst in die entlegensten Winkel des Landes brachte.
„Wer ist die Nummer eins in Hückeswagen? Setzt sich die Elf des traditionsreichen RSV 09 oder der junge, aufstrebende FC 04 durch? Gibt es eine Sensation, wie man sie aus dem Pokal kennt?“, machte Töpperwien sowohl die Millionen Hörer als auch die nahezu 500 Zuschauer im Stadion vor Spielbeginn richtig neugierig. Anlass war der „WDR 2-Tag“, den die Schlossstadt gewonnen hatte und an dem auch der Sport nicht fehlen durfte.
Bereits die Präsentation beider Teams zeigte, dass die erfahrene Moderatorin auch im Bergischen Land („sehr schön, kannte ich bisher noch nicht“) professionell vorbereitet war.
Jeden Akteur und dessen besondere Fähigkeiten stellte sie dem unbedarften Sportplatzbesucher vor. Basierend auf Informationen der Klubs nannte sie Spielmacher, Torjäger, Flügelflitzer oder Abwehrstrategen. „Das ist für mich hier keine Kirmesveranstaltung. Ich habe mich wie für ein Bundesliga-Spiel vorbereitet“, hob sie in ihrer sympathischen und offenen Art hervor.
Erste „Äther-Erfahrungen“ sammelte Sabine Töpperwien, die sich Anfang der 1980er Jahre eigene sportliche Meriten in der 2. Tischtennis-Bundesliga beim ASC 1846 Göttingen verdiente, beim Norddeutschen Rundfunk. Wenig später, 1989, war sie die erste Frau, die die Männerdomäne Fußball im Radio reportierte. Inzwischen macht sie das seit Jahren so beeindruckend, dass sie in die erste Reihe der Bundesliga-Reporter aufgestiegen ist, ohne allerdings bisher eine Adelung wie etwa „Stimme des Ruhrgebiets“ erreicht zu haben.
Das ist seit Samstag anders. Jetzt ist sie die „Stimme von Hückeswagen“, nicht zuletzt deshalb, weil sie mit ihrem prägnanten und Insidern gut bekannten Tonfall auf zwei Akteure des RSV 09 aufmerksam machte, die wohl äußerst überrascht gewesen sein dürften: „Der junge Carsten Konsen hat gleich mit drei Treffern und der wieselflinke Artur Seifert mit seiner Schnelligkeit überzeugt, muss sich aber noch im Abschluss verbessern.“ Ob jetzt die Interessenten an der Schnabelsmühle zur Beobachtung Schlange stehen?
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- Die ersten Vorberichte
- Kurz vor dem Spiel
- Das erste Tor
- Gegen Ende der ersten Halbzeit
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Freitag, 10. August 2007
Sonntag, 10. September 2006
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