rga-online: Als Kritik wollte er seine Worte nicht verstanden wissen. Eher als Anregung. Jedenfalls war es Mike Zintner, Team-Manager des FC Remscheid,ein Bedürfnis, sich zu den Rahmenbegingungen des Pokalfinals zu äußern. Das hatte der Landesligist gegen den Bezirksligisten Burscheid verloren (wir berichteten aktuell). Dass dies verdient war, daran wollte Zintner auch "keinen Zweifel" lassen. Vielmehr wollte er sich zu den Randerscheinungen äußern, die seiner Meinung nach "einem solchen Endspiel nicht würdig" waren.Er sagte: "Man sollte solch einem Finale doch nach Möglichkeit einen würdigen Rahmen geben und es nicht auf einen Donnerstagabend packen, wo gerade mal 100 Zuschauer kommen." Für ihn ein "Armutszeugnis, weil man sich mit der Austragung durchaus noch hätte Zeit lassen können". Ihm war es wichtig, nicht als schlechter Verlierer dazustehen: "Aber die Burscheider sehen das genau so, wie sie mir bestätigt haben. Das hat der Pokal nicht verdient. Andere Kreise machen vor, wie es besser geht." Von der "stiefmütterlichen Behandlung" seitens des Kreises 14 nahm er ausdrücklich den RSV Hückeswagen als Gastgeber des Fußball-Abends an der Schnabelsmühle aus: "Absolut gastfreundlich. Toll, was der RSV da in Sachen Catering am Donnerstag auf die Beine gestellt hat."
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